Webinar-Zertifikate erstellen und automatisieren

Erfahren Sie, wie Sie professionelle Webinar-Zertifikate erstellen und deren Zustellung mit Zoom, Zapier und Virtualbadge.io automatisieren.

August 6, 2025
5 min
|   von
Nils Wegner

Webinare sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil der beruflichen Weiterbildung und des Wissensaustauschs geworden – sei es in der Bildung, im Unternehmenstraining oder bei Thought-Leadership-Veranstaltungen. Doch wie können Sie nach dem Ende der Sitzung einen bleibenden Eindruck, Anerkennung und Engagement sicherstellen?

Hier kommen Webinar-Zertifikate ins Spiel.

Das Angebot eines professionellen Zertifikats am Ende Ihres Webinars verleiht Glaubwürdigkeit, stärkt Ihre Marke und steigert die Zufriedenheit der Teilnehmer. Hier sind die Gründe, warum Zertifikate nicht mehr optional sind:

  • Greifbare Anerkennung: Teilnehmer erhalten einen Nachweis über ihre Teilnahme oder den Erwerb von Fähigkeiten.
  • Teilbarkeit: Zertifikate, die sich einfach auf LinkedIn teilen lassen – wie die mit Virtualbadge.io ausgestellten – verstärken Ihre Marke organisch.
  • Höhere Verweildauer: Teilnehmer bleiben eher bis zum Ende, wenn ein Zertifikat versprochen wird und als wertvoll gilt.

Was sollte ein professionelles Webinar-Zertifikat enthalten?

Ein Webinar-Zertifikat sollte mehr leisten, als nur zu bestätigen, dass jemand anwesend war. Es sollte Ihre Marke, den Wert Ihrer Inhalte und die Glaubwürdigkeit Ihrer Organisation widerspiegeln. Dafür sind bestimmte Elemente unerlässlich:

  • Teilnehmername: Dynamisch eingefügt und korrekt formatiert.
  • Webinartitel oder Thema: Klare Angabe des behandelten Inhalts.
  • Datum und Dauer: Fügt Kontext hinzu und hilft bei der professionellen Dokumentation.
  • Angaben zur Organisation: Logo, Unterschrift und Kontaktinformationen stärken das Vertrauen.
  • Verifizierungsoption: Ein Link oder QR-Code, der zu einer Validierungsseite führt.

Das Zertifikat sollte der visuellen Identität Ihrer Marke entsprechen – Farben, Schriftarten und Tonalität. Mit Virtualbadge.io können Sie entweder eine vorgefertigte Vorlage nutzen oder Ihr eigenes Design hochladen und dynamische Felder hinzufügen.

Idealerweise sollte dieses Zertifikat automatisch erstellt und an alle Webinar-Teilnehmer gesendet werden – oder nur an jene, die bestimmte Teilnahmebedingungen erfüllen.

Für weitere Gestaltungstipps lesen Sie den verwandten Artikel: Konferenzzertifikate: Best Practices, der auch für Webinare gilt.

So erstellen Sie Ihr Zertifikat mit Virtualbadge.io

Die Erstellung von Webinar-Zertifikaten sollte weder einen Grafikdesigner noch einen Entwickler erfordern. Virtualbadge.io bietet einen flexiblen, browserbasierten Editor, mit dem Sie Zertifikate in wenigen Minuten erstellen können. So funktioniert der Prozess:

1. Wählen oder laden Sie eine Zertifikatsvorlage hoch

Starten Sie von Grund auf oder verwenden Sie Ihr eigenes Design als Hintergrund.

2. Fügen Sie dynamische Felder hinzu

Ziehen Sie Felder wie Name, Datum oder Webinarthema per Drag-and-drop ein. Diese Felder beziehen ihre Daten aus Ihrer Teilnehmerliste oder der Integrationsquelle.

3. Passen Sie Schriftarten und Layout an

Achten Sie darauf, dass das Zertifikat professionell aussieht und Ihre Marke widerspiegelt.

4. Richten Sie eine Verifizierungsseite ein

Virtualbadge.io erstellt automatisch eine eindeutige URL für jedes Zertifikat, sodass andere dessen Echtheit prüfen können.

5. Vorschau und Speichern

Testen Sie mit Beispieldaten, um sicherzustellen, dass alles korrekt ausgerichtet ist, und veröffentlichen Sie dann Ihre Vorlage für den Einsatz in Automatisierungs-Workflows.

Mit dieser Einrichtung sind Sie bereit für die Automatisierungsphase. So werden Ihre Zertifikate ohne manuellen Aufwand zugestellt.

Zertifikatszustellung mit Zoom automatisieren

Sobald Ihr Webinar-Zertifikat entworfen und einsatzbereit ist, folgt der nächste Schritt: die Automatisierung. Wenn Sie Zoom für Ihre Webinare nutzen, bietet Virtualbadge.io eine nahtlose Integration, die den Export von Teilnehmerlisten oder das manuelle Versenden von E-Mails überflüssig macht.

So funktioniert die Automatisierung mit Zoom:

Schritt 1: Zoom mit Virtualbadge.io verbinden
Im Virtualbadge.io-Dashboard können Sie Ihr Zoom-Konto autorisieren. Dadurch kann die Plattform automatisch auf Ihre Webinar-Teilnehmerberichte zugreifen.

Für detaillierte Informationen nutzen Sie unseren Hilfeartikel:
https://help.virtualbadge.io/article/zoom-integration

Schritt 2: Zertifikatsregeln festlegen
Definieren Sie, wann ein Zertifikat ausgestellt werden soll. Häufige Bedingungen sind:

  • Anwesenheitsdauer (z. B. Teilnahme an mindestens 75 % des Webinars)
  • Bestimmte Webinar-ID oder Titel
  • Optional: Nur für registrierte Teilnehmer ausstellen

Schritt 3: Webinar-Daten den Zertifikatsfeldern zuordnen
Die aus Zoom erfassten Daten (Name, E-Mail usw.) werden automatisch verwendet, um die dynamischen Felder Ihrer Zertifikatsvorlage zu befüllen.

Schritt 4: Versand automatisieren
Sobald das Webinar endet und der Bericht vorliegt, stellt Virtualbadge.io jedem Teilnehmer automatisch sein personalisiertes Zertifikat zu und versendet es per E-Mail.

Schritt 5: Validierung und Teilen ermöglichen
Jedes Zertifikat enthält einen eindeutigen Link, der zu einer gebrandeten Validierungsseite führt. Teilnehmer können ihr Zertifikat herunterladen oder direkt auf LinkedIn teilen.

Für vollständige Anweisungen lesen Sie den speziellen Artikel:
So stellen Sie automatisch Zertifikate nach Ihren Zoom-Webinaren aus

Diese Automatisierung spart Zeit, vermeidet Fehler und stellt sicher, dass die Teilnehmer ihre Zertifikate erhalten, solange das Event noch präsent ist.

Zapier für plattformübergreifende Zertifikatsautomatisierung nutzen

Sie verwenden nicht Zoom? Kein Problem. Mit Zapier können Sie nahezu jede Webinar-Plattform – wie Microsoft Teams oder Eventbrite – mit Virtualbadge.io verbinden und die Zertifikatszustellung automatisch auslösen.

Zapier fungiert als Brücke zwischen Apps. Durch das Erstellen eines „Zap“ (eines automatisierten Workflows) legen Sie die Bedingungen fest, unter denen ein Zertifikat ausgestellt werden soll.

Beispielanwendung

Angenommen, Sie veranstalten ein Webinar mit Microsoft Teams und nutzen ein Registrierungsformular über Google Forms. Ihr Zapier-Workflow könnte so aussehen:

  • Auslöser: Google-Forms-Einreichung ODER Webinar-Teilnahme in einer Tabelle markiert
  • Filter: Überprüfung, ob der Teilnehmer anwesend war oder Ihre Anforderungen erfüllt hat
  • Aktion: Erstellung und Versand eines Zertifikats über Virtualbadge.io

Diese Einrichtung kann angepasst werden für:

  • Interne Unternehmenswebinare
  • Lead-Generierungs-Events
  • Regelmäßige Schulungen mit minimalem Verwaltungsaufwand

Best Practices:

  • Teilnahme vor Ausstellung von Zertifikaten validieren
  • Ihren Zap gründlich mit Beispieldaten testen
  • Zeitpuffer hinzufügen, um Konflikte zwischen Apps zu vermeiden

Mit Zapier sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Sie können Tools automatisieren, ohne eine einzige Zeile Code zu schreiben.

Abschließende Tipps für maximales Engagement und Markenwirkung

Das Erstellen und Automatisieren von Zertifikaten ist nicht nur eine logistische Aufgabe – es geht auch um Erfahrung und Markenauftritt. So holen Sie das Beste aus Ihrem Zertifizierungsprozess heraus:

  • Versenden Sie Zertifikate innerhalb von 24 Stunden nach dem Event, um den Schwung zu halten
  • Personalisieren Sie die E-Mail mit dem Zertifikat: Sie sollte menschlich wirken, nicht rein transaktional
  • Nutzen Sie Ihre eigene Domain für die Validierungsseite, um Vertrauen zu stärken
  • Ermutigen Sie zum Teilen, indem Sie einen direkten LinkedIn- oder Social-Media-CTA auf der Validierungsseite platzieren
  • Verfolgen Sie das Engagement: Mit Virtualbadge.io sehen Sie, wie oft Ihre Zertifikate geöffnet oder geteilt werden

Beginnen Sie noch heute mit der Ausstellung gebrandeter, verifizierbarer Webinar-Zertifikate – in nur wenigen Klicks.
Verbinden Sie Ihre Webinar-Plattform, gestalten Sie Ihr Zertifikat und lassen Sie die Automatisierung den Rest erledigen.

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* Sie können die Organisations-ID in der URL finden, wenn Sie als Administrator auf Ihre LinkedIn-Unternehmensseite zugreifen.

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