Warum Arbeitgeber digitale Badges mehr schätzen als PDFs und was das für Bildungsanbieter bedeutet
Bildungsanbieter stellen täglich Tausende von Zertifikaten aus, und Lernende teilen diese stolz mit potenziellen Arbeitgebern. Doch eine entscheidende Frage stellt sich: Schätzen Arbeitgeber all diese Zertifikate wirklich gleichermaßen?
PDF-Zertifikate sind seit Jahrzehnten das traditionelle Format. Sie sind einfach zu erstellen, zu versenden und zu speichern. In der heutigen digitalen Recruiting-Welt stoßen PDFs jedoch zunehmend an ihre Grenzen. Arbeitgeber sehen sich mit einer Flut an Dokumenten konfrontiert, die schwer zu verifizieren oder zu vergleichen sind. Recruiter suchen heute nicht nur nach einem Nachweis über die Teilnahme, sondern auch nach einem Beleg für Fähigkeiten.
Hier kommen Open Badges ins Spiel. Im Gegensatz zu statischen PDFs bieten Open Badges eine dynamische, überprüfbare Möglichkeit, Fähigkeiten und Leistungen online darzustellen. Sie lassen sich direkt mit Plattformen wie LinkedIn verknüpfen und ermöglichen Arbeitgebern eine sofortige Authentizitätsprüfung.
Der Wandel von PDFs zu digitalen Badges ist mehr als nur ein Trend. Er zeigt, wie Fähigkeiten heute anerkannt, geteilt und in einem wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt vertrauenswürdig dargestellt werden.
Für viele Bildungsträger ist das Ausstellen von PDF-Zertifikaten seit langem Standard. Die Gründe liegen auf der Hand:
Aus Sicht von Arbeitgebern haben PDFs jedoch erhebliche Nachteile:
Ein typisches Szenario: Ein Recruiter erhält zahlreiche PDF-Zertifikate mit Bewerbungen. Diese Dokumente bestätigen zwar die Teilnahme, helfen aber kaum, die konkret erworbenen Fähigkeiten einzuschätzen. Für Arbeitgeber haben PDFs daher einen geringen Mehrwert, wenn es um die Unterscheidung von Bewerbern geht.
Genau diese Realität erklärt, warum Arbeitgeber traditionellen Zertifikaten immer skeptischer gegenüberstehen und warum innovative Lösungen wie Open Badges zunehmend Aufmerksamkeit erhalten.
Open Badges, ursprünglich von 1EdTech entwickelt, sind heute das weltweit führende Format für digitale Badges. Sie gehen weit über die Möglichkeiten statischer PDFs hinaus. Open Badges sind digitale, überprüfbare Nachweise, die mehr enthalten als nur einen Namen und ein Ausstellungsdatum.
Jedes Badge enthält eingebettete Metadaten, wie zum Beispiel:
Diese Metadaten machen Open Badges für Arbeitgeber deutlich transparenter und nützlicher. Ein Recruiter kann sofort die Echtheit prüfen – über eine Validierungsseite. Damit entfallen alle Zweifel, ob ein Zertifikat echt oder gefälscht ist.
Auch Bildungsanbieter profitieren von höherer Sichtbarkeit. Wenn Lernende ihre Badges online teilen, erhält die Marke des Anbieters organische Reichweite und Bekanntheit. Diesen Multiplikationseffekt kann ein PDF niemals erreichen.
Für Anbieter, die einsteigen möchten, gibt es eine praktische Ressource: So erstellen Sie kostenlose Open Badges
Darin wird Schritt für Schritt erklärt, wie man Badges kostenlos gestalten, ausstellen und verteilen kann – ohne komplizierte Prozesse.
Arbeitgeber und Recruiter bewerten Kandidaten heute immer selektiver. Ein PDF-Zertifikat kann zwar die Teilnahme bestätigen, vermittelt aber kaum überprüfbare Fähigkeiten. Open Badges hingegen bieten die Transparenz und das Vertrauen, die Arbeitgeber zunehmend fordern.
Wichtige Gründe, warum Badges bevorzugt werden:
Recruiter verbringen heute viel Zeit auf LinkedIn, um Kandidaten zu sichten, noch bevor sie ein Bewerbungsgespräch ansetzen. Ein Profil mit mehreren verifizierten Badges sticht sofort ins Auge. Für Bewerber bedeutet das einen echten Vorteil, für Arbeitgeber ein Zeichen von Zuverlässigkeit.
Bildungsanbieter sollten diese Entwicklung nicht unterschätzen. Indem sie Lernenden die Möglichkeit geben, Badges online zu teilen, verbessern sie nicht nur deren Karrierechancen, sondern steigern zugleich die eigene Reputation.
Für vertiefende Einblicke können Sie sich unseren Artikel: Mehr Sichtbarkeit: So machen Sie Ihre Zertifikate auf LinkedIn viral ansehen.
Dort erfahren Sie, wie digitale Zertifikate und Badges Reichweite und Vertrauen auf professionellen Plattformen verstärken.
Trotz ihrer Einschränkungen haben PDF-Zertifikate weiterhin ihren Platz. In manchen Situationen sind sie nach wie vor die praktikabelste Lösung:
Im Recruiting und für den Arbeitgebernutzen können PDFs jedoch nicht mit Open Badges mithalten. Sie dienen eher als Teilnahmebestätigung und nicht als aussagekräftiger Nachweis von Fähigkeiten.
Die Art und Weise, wie Arbeitgeber Kandidaten bewerten, verändert sich schnell. PDFs haben zwar weiterhin ihre Berechtigung, bieten jedoch nicht die Transparenz, Authentizität und Sichtbarkeit, die Recruiter heute erwarten. Open Badges sind die Lösung, die nicht nur Fähigkeiten überprüfbar macht, sondern Lernenden auch die Möglichkeit gibt, ihre Erfolge dort zu präsentieren, wo es zählt – auf LinkedIn und in digitalen Portfolios.
Für Bildungsanbieter ist die Botschaft eindeutig: Wer wettbewerbsfähig bleiben und Arbeitgebererwartungen erfüllen will, sollte digitale Badges einführen. Mit Open Badges geben Sie Ihren Lernenden einen echten Vorteil im Arbeitsmarkt und stärken gleichzeitig die Sichtbarkeit Ihrer eigenen Marke.
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* Sie können die Organisations-ID in der URL finden, wenn Sie als Administrator auf Ihre LinkedIn-Unternehmensseite zugreifen.
Marketing
August 20, 2025
5 min
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