Entdecken Sie, warum und wie Sie Zertifikate digitalisieren sollten
Digitale Zertifikate lösen gedruckte Urkunden zunehmend ab. Der Wandel ist nicht nur ein technischer Fortschritt, sondern auch eine rechtliche, organisatorische und wirtschaftliche Notwendigkeit.
In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Ihre Zertifikatsprozesse digitalisieren: Schritt für Schritt, rechtssicher und nachhaltig.
Gedruckte Zertifikate sind nach wie vor weit verbreitet, insbesondere in Bildungseinrichtungen, bei Schulungen oder in der Industrie. Doch sie bringen handfeste Nachteile mit sich:
Digitale Zertifikate schaffen hier klare Vorteile:
Diese Vorteile machen die Umstellung auf digitale Prozesse besonders für Organisationen mit hohem Zertifikatsvolumen attraktiv: Bildungseinrichtungen, Weiterbildungsanbieter, Zertifizierungsstellen oder Personalabteilungen profitieren direkt.
Die Digitalisierung von Zertifikaten ist erlaubt, aber nur im Rahmen klar definierter rechtlicher Standards. Besonders relevant sind folgende Vorschriften:
Die eIDAS-Verordnung regelt die rechtliche Anerkennung elektronischer Signaturen und Siegel in der EU. Besonders wichtig:
Für Zertifikate mit Beweiskraft sollte mindestens eine FES, idealerweise eine QES verwendet werden.
Digitale Zertifikate enthalten oft personenbezogene Daten wie Namen, Prüfungsergebnisse oder Veranstaltungsdetails. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verpflichtet dazu:
Für Unternehmen gelten zudem die Grundsätze zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form (GoBD). Diese fordern:
Die Umstellung auf digitale Zertifikate erfordert eine strukturierte Vorgehensweise. Die folgenden Schritte helfen Ihnen dabei, den Prozess sicher und effizient umzusetzen.
Beginnen Sie mit einer Analyse:
Welche Arten von Zertifikaten nutzen Sie aktuell?
Priorisieren Sie jene Zertifikate, die am häufigsten angefragt werden oder zeitkritisch sind. So erzielen Sie schnell erste Erfolge und entlasten Ihr Team.
Für die Digitalisierung benötigen Sie grundlegende Hardware und Software:
Diese Tools lassen sich modular kombinieren – mehr dazu im Vergleich weiter unten.
Damit Ihre digitalisierten Zertifikate langfristig nutzbar sind, sollten Sie folgende Standards definieren:
Der eigentliche Digitalisierungsprozess umfasst:
Ein digitales Zertifikat ist erst dann rechtlich belastbar, wenn es mit einer Signatur und einem Zeitstempel versehen ist:
Diese beiden Komponenten können über Signaturtools automatisiert hinzugefügt werden.
Lesen Sie mehr über die Einführung von E-Signaturen.
Ein GoBD-konformes Archivierungs- und Backupkonzept ist Pflicht:
Ihre digitalisierten Zertifikate können auf verschiedene Arten ausgegeben werden:
Mit Virtualbadge.io können Empfänger ihre Zertifikate z. B. direkt auf LinkedIn teilen und über eine individuell erstellte Verifizierungsseite prüfen lassen.
Mehr zur Verifikation bei Virtualbadge.io
Profi-Tipp: Kombinieren Sie ein etabliertes DMS (DocuWare, OpenKM) mit einer spezialisierten Signaturlösung (Skribble, D-Trust), um Flexibilität und Rechtssicherheit zu vereinen.
Damit Ihre Zertifikate nicht nur erstellt, sondern auch gefunden werden, sollten Sie SEO-Kriterien berücksichtigen:
Vermeiden Sie diese Fallstricke, indem Sie frühzeitig klare Prozesse und technische Standards definieren.
Die Bildungsakademie Müller GmbH verwaltete über 10 000 Schulungs-Zertifikate in Papierform. Durch den Wechsel zu einem digitalen Prozess mit DMS und Skribble-Signaturen erzielte sie folgende Verbesserungen:
Die Digitalisierung von Zertifikaten ist im Jahr 2025 keine Option mehr. Sie ist betriebliche und rechtliche Realität. Unternehmen und Bildungseinrichtungen, die den Schritt frühzeitig gehen, profitieren doppelt:
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* Sie können die Organisations-ID in der URL finden, wenn Sie als Administrator auf Ihre LinkedIn-Unternehmensseite zugreifen.
Marketing
June 11, 2025
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